Winterbrunch und Politik mit der CDU Seth

Gero Storjohann MdB (stehend) begrüßt als Gastredner den Kreispräsidenten Claus Peter Dieck (links)

Kreispräsident Claus Peter Dieck beim Winterbrunch der CDU Seth

Seth/Hartenholm – Erstmalig veranstaltete die CDU Seth in diesem Jahr einen Winterbrunch. Fast 30 Gäste folgten am Sonntag der Einladung vom CDU Ortsvorsitzenden und Bundestagsabgeordneten Gero Storjohann in das Kleine Landhaus nach Hartenholm. Zwischen einem schmackhaften Brunch-Buffet und heißen Zimtpflaumen mit Vanilleeis, zubereitet von dem Team von Siegmund Kenner, berichtete Kreispräsident Claus Peter Dieck über die aktuelle Kreispolitik und warb für die Teilnahme an der Europawahl und Stimmen für Reimer Böges Nachfolger Niclas Herbst als Schleswig-Holsteins CDU-Spitzenkandidat in einer Welt, die aus den Fugen zu geraten scheint.

Die Aufgabenflut und damit verbundene Stellenexplosion mit den entsprechenden Folgekosten, der leer gefegte Stellenmarkt und die Digitalisierung der Verwaltung waren einige der Themen aus der Rede das Kreispolitikers. Einen Ausbau der Ausbildungsmöglichkeiten auf überregionaler Ebene im Verbund von Kreis, Ämtern und Kommunen sind für Claus Peter Dieck ein Teil der Lösungsmöglichkeiten.

8 Fraktionen machen in einem bunten Kreistag dem Kreispräsidenten die Arbeit nicht gerade leicht. Da ist es auch für die CDU mit 23 Abgeordneten als stärkste Fraktion eine Herausforderung, Mehrheiten für ihre Ideen zu finden.

Nicht nur die CDU Kommunalpolitiker aus Seth, sondern auch ihre Gäste zeigten sich in der anschließenden Diskussion über die aktuelle Situation in Seth mit der Arbeit des SPD Bürgermeisters unzufrieden.

Bemängelt wird die fehlende Transparenz zur weiteren Planung des Klärwerks und zum Kindergarten „Räuberhöhle“.

Unzufrieden sind die christdemokratischen Gemeindevertreter mit der Information und Einbindung der CDU Ausschussvorsitzenden und ihrer Gemeindevertreter.

Diskutiert wurde als Dauerbrenner der Wunsch nach einem Fahrradweg von Seth nach Stuvenborn an der Landesstraße 232. Hier konnte der Kreispräsident am Beispiel des 2 Kilometer Radweges seiner Heimatgemeinde von Todesfelde nach Fredesdorf noch einige wertvolle Hinweise geben.

 

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